Poolpflege ohne Chlor – die bessere Wahl für Gesundheit und Umwelt

Die Greenpeace-Studie „Chlor macht krank“ von 1995 untersucht die gesundheitlichen und ökologischen Risiken chlororganischer Verbindungen. Sie basiert auf internationalen Forschungsergebnissen und dokumentiert die weitreichenden Schäden durch diese Chemikalien.

Eigenschaften und Verbreitung chlororganischer Verbindungen

Chlororganische Verbindungen sind aufgrund ihrer chemischen Struktur besonders stabil, fettlöslich und schwer abbaubar. Diese Eigenschaften führen zu ihrer weltweiten Verbreitung in der Umwelt und zur Anreicherung in der Nahrungskette. Beispiele hierfür sind DDT, PCB, FCKW und Dioxine.​

Gesundheitliche Auswirkungen

Die Studie weist auf zahlreiche gesundheitliche Risiken hin:​

  • Reproduktionsstörungen: Ein Rückgang der Spermienzahl um 40 % zwischen 1940 und 1990, vermehrte Fälle von Hodenkrebs, Brustkrebs und Endometriose.
  • Entwicklungsstörungen: Erhöhte Raten von Fehlgeburten, vermindertes Geburtsgewicht und neurologische Entwicklungsverzögerungen bei Kindern, die pränatal chlororganischen Verbindungen ausgesetzt waren.
  • Krebserkrankungen: Ein Zusammenhang zwischen der Exposition gegenüber Chlororganika und verschiedenen Krebsarten, darunter Leber-, Nieren- und Bauchspeicheldrüsenkrebs.​
  • Weitere Erkrankungen: Beeinträchtigungen des Immunsystems, neurotoxische Effekte und Schäden an Leber und Nieren.​

Als Konsequenz empfehle ich Poolpflege auf Wasserstoffperoxid Basis.  Wasserstoffperoxid ist ein körpereigener Stoff der auch von Pflanzen produziert.

Beim Kontakt mit organischem Material zersetzt sich Wasserstoffperoxid in reines Wasser und reinen Sauerstoff. Noch naturnäher kann ein Poolmittel nicht sein.

Quelle:

Chlor macht krank | Öko-Recherche