Als umweltbewusste Verbraucher achten wir nicht nur darauf, nachhaltige Kleidung zu kaufen, sondern auch darauf, wie wir sie waschen. Denn Nachhaltigkeit hört nicht beim Kauf auf – auch die richtige Pflege und das schonende waschen verlängern die Lebensdauer unserer Lieblingsstücke und tun gleichzeitig der Umwelt etwas Gutes.
Wer kennt es nicht: Ein neues Kleidungsstück färbt ab und ruiniert die gesamte Wäsche? Mit 5 cleveren Tipps und Tricks lässt sich dieses Problem leicht lösen – und das Beste daran ist, dass es nicht nur umweltfreundlich, sondern auch super einfach ist!
1. Essig
Essig ist ein echter Alleskönner. Ein Schuss davon ins Weichspülerfach wirkt als natürlicher Farbfixierer, bindet überschüssige Farbstoffe und verhindert, dass sie auf andere Kleidung übergehen. Gleichzeitig macht Essig die Wäsche weich und ist eine umweltfreundliche Alternative zu chemischen Weichspülern.
2. Salz
Salz hilft ebenfalls, Farbstoffe in der Kleidung zu fixieren. Eine halbe Tasse Salz in der Waschmaschine verhindert das Ausbluten der Farben, besonders bei neuer oder stark färbender Kleidung.
3. Natron
Natron stabilisiert Farben und neutralisiert überschüssige Farbstoffe. Ein bis zwei Esslöffel Natron zum Waschmittel geben, um die Farben zu schützen und die Wäsche gründlich zu reinigen.
4. Farbfangtücher
Farbfangtücher sind eine praktische Lösung gegen das Abfärben. Ein selbstgemachtes Farbfangtuch aus einem alten Baumwolltuch, das in einer Natronlösung ( 1l Wasser/2EL Natron) eingeweicht und getrocknet wurde, nimmt überschüssige Farbstoffe auf und verlängert die Lebensdauer deiner Kleidung. Diese Methode ist nachhaltig und reduziert den Einsatz von Einwegprodukten.
5. Waschen bei niedrigen Temperaturen
Dies ist eine weitere einfache Maßnahme. Kaltwäsche verringert das Ausbluten der Farben, schont die Fasern und spart Energie.
Diese einfachen Tipps helfen, das Abfärben zu verhindern, die Kleidung zu schützen und die Umwelt zu schonen.
