Was ist Rost? Wie entsteht er? Ist er schädlich und was kann man gegen Rost eigentlich unternehmen? Diesen und vielen weiteren Fragen gehen wir auf den Grund. Jeder von uns hat sicherlich schon mindestens einmal in seinem Leben Rost gesehen, aber warum rostet etwas? Was kann überhaupt alles rosten? Fragen über Fragen.
Rost einfach erklärt
Als Rost wird das Korrosionsprodukt bezeichnet, welches aus Eisen (oder Stahl) durch die Oxidation mit Sauerstoff entsteht. Allerdings nur, wenn Wasser gegenwärtig ist. Er ist porös und breitet sich immer weiter aus, wenn er nicht frühzeitig daran gehindert wird. Ganz chemisch betrachtet, setzt sich Rost aus Eisen(II)-oxid, Eisen(III)-oxid und Kristallwasser zusammen.
Die Entstehung von Rost
Rost entsteht dann, wenn Eisen zusammen mit Sauerstoff und Feuchtigkeit in Verbindung gerät. Durch die Oxidation der Metalle erhöht sich das Volumen, wodurch ein lockeres Gefüge entsteht. Darin enthalten sind Einschlüsse von Wasser, welches ein weiteres Rosten begünstigt.
Was kann alles rosten?
Eisenmetalle sind von der Rostproblematik betroffen. Das heißt, alle Metalle, welche Eisen enthalten, können rosten. Bei so manchen Metallen ist der Rost aber gar nicht so schlecht. Um als Beispiel Aluminium, Chrom und Zink aufzuführen: durch das Rosten dieser Metalle bildet sich eine schützende Oxidschicht. Diese legt sich wie ein Schutzmantel um das Metall und verhindert dabei das Fortschreiten der Zersetzung.
Ist Rost schädlich?
Natürlich ist Rost schädlich, jedenfalls für das rostende Material. Es handelt sich bei Rost um einen chemischen Prozess, der das Material zersetzt.
Im Wasser ist er jedoch nicht gesundheitsschädlich. Das enthaltene Eisen wird vom Körper ganz einfach wieder ausgeschieden. Appetitlich ist Rost im Wasser allerdings nicht. Das braune Wasser lädt nicht zum Trinken ein. Auch für eure Haustiere stellt Rost keine Gefahr dar.
Was kann man gegen Rost unternehmen?
Man kann den Rost zum einen entfernen. Das funktioniert zum Beispiel mit den Hausmitteln, die ihr auch als Entkalker verwenden könnt. Zitronensäure und Essig zum Beispiel können Rost lösen. Auch aus Natron kann mit Wasser eine Paste hergestellt und auf Rostflecken aufgetragen werden. Nach einer angemessenen Ruhezeit wischt ihr die Paste und den Rost gleich mit ab. Eine weitere Möglichkeit ist es, den Rost einfach abzuschleifen. Der Rost wird dadurch zwar entfernt, aber nichts hindert das Material daran, einfach weiter zu rosten. Dafür gibt es aber eine einfache Lösung: Rostumwandler!
Was macht ein Rostumwandler?
Wie es der Name schon sagt, wandelt Rostumwandler Rost um. Bei der Verwendung von Rostumwandlern ist es wichtig, dass der Rost vorab nicht komplett entfernt wird. Wenn kein Rost mehr da ist, kann auch nichts umgewandelt werden. Vor der Behandlung mit Rostumwandler sollte jedoch lockerer Rost entfernt und das Material z.B. gebürstet werden. So löst sich loser Rost. Durch die Behandlung mit Rostumwandler wird eine dauerhafte Schutzschicht gebildet. Diese ist wasserundurchlässig und schützt die verrosteten Stellen.
Ihr seht, Rost ist ein Problem, wofür es aber eine einfache Lösung gibt. Wir greifen in solchen Fällen sehr gern zum purux Rostumwandler. In unserem Artikel Rostumwandler vorgeführt zeigen wir euch Schritt für Schritt, was passiert.
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